Karte (Kartografie) - Stelenwald von Xi’an (Beilin)

Stelenwald von Xi’an (Beilin)
Der Stelenwald von Xi’an, kurz: Stelenwald bzw. Xi’an-Beilin-Museum, ist ein Museum für Stelen und Steinskulpturen in der Stadt Xi’an, China.

Die Bezeichnung „Stelenwald“ rührt daher, dass hier die Stelen in einer großen Menge wie Bäume im Wald standen.

Der Stelenwald begann mit den Kaicheng Shijing Stelen (Kaicheng shijing bei 开成石经碑 „In Stein gravierte klassische Werke aus der Regierungsperiode Kaicheng“) und Shitai Xiaojing Stelen (石台孝经碑), zwei Gruppen von Stelen, die beide in der Zeit der Tang-Dynastie in Stein graviert wurden und im Tempel des Konfuzius in Chang’an ausgestellt waren. 904 wurde Chang’an in einer Rebellion zerstört und die beiden Stelen wurden in die innere Stadt evakuiert. 962 wurden sie wieder in den neu aufgebauten Konfuzius-Tempel gebracht. In der Song-Dynastie (1087) wurde eine besondere Halle gebaut, um die beiden Stelengruppen auszustellen. Sie wurde während der Ming-Dynastie bei dem Erdbeben in Shaanxi 1556 beschädigt.

Der Stelenwald von Xi'an (Xi'an beilin) steht seit 1961 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China (1-125).

 
Karte (Kartografie) - Stelenwald von Xi’an (Beilin)
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
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